„Ich habe mich ganz bewusst entschlossen, keine zeitlich beschränkte Telefonsprechstunde anzubieten,“ erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete Julia Philippi zu ihrem Umgang mit Bürgeranfragen in Zeiten von Corona. „Zu meinem Verständnis als Landtagsabgeordnete gehört es, dass ich jederzeit über meine private Telefonnummer und meine persönliche Emailadresse für die Menschen in meinem Wahlkreis und darüber hinaus erreichbar bin.“ Sofern sie das Telefonat nicht entgegennehmen könne, rufe sie zeitnah zurück. „Das ist doch eine Selbstverständlichkeit.“
Die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch von Unternehmern, die sich in den vergangenen zwei Wochen bei ihr gemeldet habe, sei tatsächlich deutlich höher als sonst. Ganz überwiegend seien dies Anliegen zu Corona. Neben den wirtschaftlichen Soforthilfen, die den Schwerpunkt der Anfragen bilden, gehe es vor allem um die Situation der Landwirte, die dringend Erntehelfer suchen, um die Situation der Risikogruppen und deren Unterstützung und um die Ausstattung des medizinischen Personals mit Schutzausrüstung.
Aus der Region aber auch landesweit melden sich zudem kulturelle Einrichtungen bei Philippi, die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion ist. Ihnen gehe es neben den Soforthilfen vor allem um ihre Perspektiven, wenn der Kulturbetrieb irgendwann wieder anlaufen dürfe.
„In all diese Themen arbeite ich mich fortlaufend genauso ein wie in die Themen, die die Bürgerinnen und Bürger zu anderen Zeiten beschäftigen,“ so Philippi. „Gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstütze ich die Hilfesuchenden, indem wir ihnen zeitnah verlässliche Informationen bieten. Bei Bedarf leiten wir auch Informationen an die zuständigen offiziellen Stellen weiter, damit diese auf möglicherweise noch nicht erkannte Problembereiche aufmerksam gemacht werden.“
Julia Philippi ist unter 06221/864561 und julia.philippi@cdu.landtag-bw.de persönlich erreichbar.