
Am vergangenen Dienstag besuchte die CDU-Landtagsabgeordnete Julia Philippi das Erlebnisbad Miramar in Weinheim. Geschäftsführer Marcus Steinhart führte die Abgeordnete und den Fraktionsvorsitzenden der CDU in Weinheim, Heiko Fändrich, durch das Spaßbad, die Therme mit Heilwasser und die Saunalandschaft und berichtete über die getroffenen Corona-Schutzmaßnahmen, zu denen neben Abstands – und Hygieneregeln auch ein Ampelsystem auf der Website und FAQ gehören, welche Badegäste bereits vor der Anreise über die aktuelle Besucherzahl und das Sicherheitskonzept informieren.
Des Weiteren präsentierte Herr Steinhart den Gästen die neue Banja-Sauna des Miramars, die aus finnischen Kelo-Stämmen gebaut wurde – eine Investition von 500.000 Euro. Im Rahmen der Führung erkundigten sich die Abgeordnete und der Fraktionsvorsitzende auch über die Parkplatzsituation, die in der Vergangenheit häufiger Thema war. Geschäftsführer Marcus Steinhart verwies dazu auf eine Vereinbarung, Details der Gespräche aktuell noch nicht öffentlich zu machen: “Wir sind in sehr konstruktiven Gesprächen mit den Vertretern der Interessengemeinschaft Waid und Ofling sowie Herrn Oberbürgermeister Just. Natürlich arbeiten wir weiter am Thema, auch wenn das Parkdruckproblem wegen Corona aktuell nicht vorhanden ist”. Julia Philippi zeigte sich erfreut über die generelle Gesprächsbereitschaft aller Beteiligten und hofft nun, dass in naher Zukunft eine oder mehrere Lösungsvarianten gefunden sein werden.
Die herausragende Rolle des Freizeit- und Familienbads für die Stadt Weinheim sowie die Region unterstrich die Abgeordnete, die sich über die Wiederöffnung des Betriebs im Juni freute: „Das Miramar ist als beliebtes Ausflugsziel und als Arbeitgeber ein wichtiger Teil des Tourismusstandorts Weinheim und der Region Rhein-Neckar insgesamt. Dass die Hygienevorgaben so schnell überzeugend umgesetzt wurden und der Betrieb jetzt wieder anlaufen konnte ist ein positives Signal und die gute Stimmung der Badegäste zeigt, dass sie sich hier wohlfühlen und die Attraktionen genießen“, stellte Julia Philippi nach dem ausführlichen Rundgang gemeinsam mit Heiko Fändrich fest.
Marcus Steinhart bedankte sich nicht nur für das interessierte Gespräch vor Ort, sondern auch für die aktive Hilfe, die Julia Philippi wie ihr Kollege Hans-Ulrich Sckerl geleistet hatten, um drängende Fragen zu klären: “Beispielsweise war unklar, ob die Reifen in den Rutschen eingesetzt werden können. Sozialminister Manne Lucha hat daraufhin in einem persönlichen Schreiben mitgeteilt, dass diese ein Teil der Rutschanlagen sind und damit problemlos verwendet werden können. Diese Klarheit hat uns zeitnah sehr geholfen.”
(yb)